Ab 31. Mai immer sonntags: Michael Zellers Roman "Der Wiedergänger" als Pocast gelesen
31.05.2020 - 16:30 Uhr
Der Pest-Roman "Der Wiedergänger" von
Michael Zeller wird aus aktuellem Anlass jetzt als Podcast von Rezitator
Olaf Reitz gelesen. Auf der Plattform STEW.ONE ist seit 31. Mai bis auf Weiteres jeden Sonntag ab 16.30 Uhr eine neue Folge im Stream zu hören. Auf der Webseite www.podcast.studio-kurzwelle.de können alle bisherigen Folgen jederzeit aufgerufen werden. So können
auch die noch einsteigen, die die ersten Ausgaben verpasst haben.
Ein Projekt des Literaturhauses Wuppertal, gefördert durch die Jackstädt-Stiftung.
STEW.ONE ist eine Plattform für Kunst und Kultur in Wuppertal – für eine lebendige Stadt, auch wenn alle zuhause bleiben.
Der Roman "Der Wiedergänger" von Michael Zeller erzählt die Geschichte der Pest, wie sie im Mittelalter in Europa grassierte und ein Viertel der gesamten Bevölkerung in den Tod riss. Als das Buch 1990 zum ersten Mal erschien, zielte es auf die damals in die Welt geratene Seuche AIDS ab.
Die Corona-Pandemie, die jetzt die ganze Welt erfasst hat wie seinerzeit Pest und AIDS, verleiht dem Roman eine neue Gegenwärtigkeit. Eine erneute Lektüre zeigt, wie erschreckend genau die Ereignisse der mittelalterlichen Seuche, die der Autor vor Augen führt, der aktuellen Pandemie entsprechen. Gerade die völlige Orientierungslosigkeit damals beim Auftauchen der Pest wie von AIDS, vor allem im medizinischen Bereich, vermittelt den heutigen Menschen eine historische Perspektive. Sie kann ihnen deutlich machen, in welchem Spiel wir uns gegenwärtig befinden.
Zellers vierter Roman hat nach seinem Erscheinen eine breite positive Aufnahme gefunden, im gesamten deutschsprachigen Raum. Die Berner Tageszeitung Bund brachte ihn als täglichen Fortsetzungsroman, die Salzburger Nachrichten erklärten ihn zum "Buchtipp des Monats". Viele überregionale Zeitungen lobten den Roman. Die FAZ schrieb: "Wer die Lektüre riskiert, wird überraschend belohnt." In der Süddeutschen Zeitung hieß es: "Ein ebenso intelligentes wie heilsames Buch. Als Medikament gegen den Virus des Irrationalen erfrischend und aufklärerisch". Ein medizinisches Fachblatt urteilte: "Ein empfehlenswertes Buch, das anregen könnte, die eigenen oft starren Richtlinien neu zu überdenken."
Mehr zum Autor Michael Zeller
Mehr zum Rezitator Olaf Reitz
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Der Roman "Der Wiedergänger" von Michael Zeller erzählt die Geschichte der Pest, wie sie im Mittelalter in Europa grassierte und ein Viertel der gesamten Bevölkerung in den Tod riss. Als das Buch 1990 zum ersten Mal erschien, zielte es auf die damals in die Welt geratene Seuche AIDS ab.
Die Corona-Pandemie, die jetzt die ganze Welt erfasst hat wie seinerzeit Pest und AIDS, verleiht dem Roman eine neue Gegenwärtigkeit. Eine erneute Lektüre zeigt, wie erschreckend genau die Ereignisse der mittelalterlichen Seuche, die der Autor vor Augen führt, der aktuellen Pandemie entsprechen. Gerade die völlige Orientierungslosigkeit damals beim Auftauchen der Pest wie von AIDS, vor allem im medizinischen Bereich, vermittelt den heutigen Menschen eine historische Perspektive. Sie kann ihnen deutlich machen, in welchem Spiel wir uns gegenwärtig befinden.
Zellers vierter Roman hat nach seinem Erscheinen eine breite positive Aufnahme gefunden, im gesamten deutschsprachigen Raum. Die Berner Tageszeitung Bund brachte ihn als täglichen Fortsetzungsroman, die Salzburger Nachrichten erklärten ihn zum "Buchtipp des Monats". Viele überregionale Zeitungen lobten den Roman. Die FAZ schrieb: "Wer die Lektüre riskiert, wird überraschend belohnt." In der Süddeutschen Zeitung hieß es: "Ein ebenso intelligentes wie heilsames Buch. Als Medikament gegen den Virus des Irrationalen erfrischend und aufklärerisch". Ein medizinisches Fachblatt urteilte: "Ein empfehlenswertes Buch, das anregen könnte, die eigenen oft starren Richtlinien neu zu überdenken."
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Eintritt: | kostenfrei |